17.04.2015
18.03.2015 - Von Gender zur Qualität der Arbeit: Die Abschlussveranstaltung in Bochum |
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Auf der Abschlussveranstaltung des Projekts AMPAQ am 18.März 2015 in Bochum (Jahrhunderthaus) wurden die Ergebnisse des zweieinhalb Jahre langen Projekts vor einer interessierten Zuhörerschaft vorgestellt.
Die verschiedenen Berichte aus den beteiligten Organisationen zeigten deutlich, dass eine Auseinandersetzung mit Themen unter einem gender-spezifischen Blick viel mehr ist als das, was gemeinhin unter Gleichstellung oder Gender Mainstreaming verstanden wird. Die Steigerung der Qualität in der Arbeit, die Verbesserung der Zufriedenheit von Patientinnen und Patienten und auch der Mitarbeiterschaft in den Einrichtungen der Gesundheitswirtschaft, standen im Mittelpunkt der Präsentationen.
15.03.2015
15.03.2015 - Projekt AMPAQ: 2 Veröffentlichungen in TRANSFAER |
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Im Rahmen des Projekts AMPAQ und als eine Art Zwischenauswertungen erschienen in der Fachzeitschrift "TRANSFAER - Impulse für Arbeit, Bildung, Gesundheit, Lebensqualität" zwei Aufsätze.
In der Ausgabe 4/2014 mit dem Thema "Gendersensible Patientenversorgung - das Projekt ampaq" von Bo Bäckström, Andreas Schulte Hemming.
In der Ausgabe 1/2015 "Gender in der Personalorganisation greifbarer und planbarer machen" von Bo Bäckström, Andreas Schulte Hemming, Patricia Drube, Yvonne Steernberg, Andreas Franke
02.02.2015
01.02.2015 - Veranstaltungsankündigung |
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Mit Hilfe praxisnaher Beispiele stellen werden neben einem fachlichen Rahmen in zwei Sequenzen vorgestellt, wie
- die Behandlung von Patientinnen und Patienten individueller gestaltet werden kann und
- die Methoden zu verbesserter Leistungsfähigkeit der Personalorganisation beitragen.
Mit dabei sind Barbara Steffens, Ministerin für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes NRW, Åsa Regnér, Ministerin für Kinder, Alter und Gleichstellung, Schweden, Franz-Rainer Kellerhoff, Geschäftsführer, Universitätsklinikum Bochum, Prof. Dr. Katrin Neumann, St. Elisabeth Hospital, Bochum, Prof. Dr. Harald A. Euler, Universität Wien und Ruhr-Universität Bochum, Thomas Kellermann, Caritas-Verband Arnsberg-Sundern e.V. u.a.m.
Als Download finden Sie hier das genaue Programm, eine Anfahrtsbeschreibung und einen Anmeldebogen per Fax/Email als PDF-Datei oder als Word-Formular zum Selbstausfüllen.
02.12.2014
21.11.2014 - Westfalenpost: Gender in der Pflege berücksichtigen |
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>>> Link zum Artike der Westfalenpost
>>> Link zum Artiekl im Diemelboten
06.08.2014
Beteiligung der Ev. Stiftung Volmarstein mit zwei Vorhaben |
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18.07.2014
Veröffentlichung in der Zeitschrift "Schweden-Aktuell" |
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Die Zeitschrift Schweden aktuell berichtet in ihrer Juli-Ausgabe 03/2014 über das Projekt ampaq. Im Artikel wird über die Anwendung schwedischer Methoden im deutschen Gesundheitswesen berichtet.
30.06.2014
ETN-Transferworkshop „Gendergerechte Personal- und Organisationsentwicklung“ |
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Auf Einladung des Projekträgers ETN trafen sich am 30. Juni 2014 ca. 35 Personen aus den Gender-Projekten NRW. Neben den Projektbeteiligten waren interessierte Kollegen und Kolleginnen der Kompetenzzentren Frau und Beruf, der Regionalagenturen,, der TU Dortmund, MedEcon Ruhr, weitere Kliniken und die Veranstalterinnen anwesend. Jedes Projekt hatte Gelegenheit die Botschaften der Projekte unterstützt durch einen Vortrag zu vermitteln. Auf der Agenda standen zwei interessante Inputs zum Block „Theorie trifft Praxis" und eine offene Diskussionsrunde zum Thema transnationaler Transfer.
Yvonne Steernberg (MHR) und Andreas Franke (mpool) stellten das Projekt „ampaq" vor und gaben im Rahmen der moderierten Fragerunde Impulse zum transnationalen Transfer.
Im Fazit wurde durch den Projektträger festgehalten, dass die Beiträge nachwirken. Es wurden Veränderungsprozesse angestoßen, die Möglichkeiten zum Blickwechsel geben. Gender ist kein Projekt, sondern ein Kulturthema. Als Auftrag haben die VertreterInnen von ETN mitgenommen, dass die Rahmenbedingungen für einen tiefergehende Austausch zu den Instrumenten zu klären sind.
Eine gemeinsame Publikation ist für den Herbst 2014 geplant - gutes Signal für das Gender-Thema und alle Beteiligten!
28.06.2014
Erfolgreich abgeschlossene Workshopreihe im LWL-Pflegezentrum Warstein |
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Als Ergebnis aus den Workshops wurde ein Anamnesebogen optimiert. Zudem wird sich eine neu eingerichtete Arbeitsgruppe mit anderen strukturellen Anpassungen innerhalb des Pflegezentrums auseinandersetzen. Die Ergebnisse der ampaq-Workshops dienen hier als Grundlage.
Zur Anwendung in den Workshops kamen hier die Methoden „Reflexionssitzung, Textanalyse und Wertearbeit".
22.05.2014
Management and Leadership in European Hospitals |
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20.05.2014
Projekt ampaq: Artikel im aktuellen Charta-der-Vielfalt-Dossier "Vielfalt erkennen" erschienen |
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Mit dem Dossier wird der Frage nachgegangen, "welche Anstrengungen in unterschiedlichen Bereichen der Wirtschaft und des öffentlichen Sektors unternommen und welche Konzepte durch das Diversity Management entwickelt werden, um Sensibilität und Aufmerksamkeit für die Wirkung von Unconscious Bias zu entwickeln und Vielfalt zu erkennen" (aus dem Vorwort).
Das Autorenteam - Prof. Katarina Hamberg (Universität Umeå), Bo Bäckström (Albatross UG) und Andreas Schulte Hemming (HeurekaNet) - zeigen in ihrem Artikel als ein Ergebnis des Projektes AMPAQ auf, wie auf der Grundlage von Ergebnnissen der medizinischen Forschung zu Fragen des Gender Bias an schwedischen Universitäten und Instituten „Werkzeuge" (Tools) und Methoden entwickelt wurden, mit deren Hilfe Gender Bias aufgedeckt und produktiv für Organisationen bearbeitet werden können, um herauszufinden, ob die Qualität der Behandlung der Patientinnen und Patienten optimal ist.
Vielfalt erkennen - Strategien für einen sensiblen Umgang mit unbewussten Vorurteilen, hrsg. von Charta der Vielfalt e.V., Berlin 2014, S. 70-75
13.05.2014
Komponenten der strategischen Personal- und Organisationsentwicklung |
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In einem vom Projekt AMPAQ organisierten Workshop haben ausgewählte Personal- und Organisationsleiter von Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen aus Nordrhein-Westfalen am 13.05.2014 über das Thema „Komponenten der strategischen Personal- und Organisationsentwicklung" diskutiert und Erfahrungen ausgetauscht. Punkte wie „Positive Arbeitgeberattraktivität aufrechthalten", „Weiterbildungskosten", „Fachkräfte binden" und "Image des Pflegeberufs" wurden mit praxisnahen Beispielen aus den Einrichtungen besprochen. Hierbei spielte Vielfalt (Gender, Alter und Migration) eine besondere Rolle.
Ein weiterer Workshop soll nach den Sommerferien folgen.
25.04.2014
LWL Pflegezentrum Marsberg: Der Einsatz der „Genderbrille“ zur Reduzierung von FEM |
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Das Pflegezentrum "Haus Stadtberge" in Marsberg, eine stationäre Altenpflegeeinrichtung des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL), betetiligt sich an dem Projekt AMPAQ mit einer Workshopreihe, die sich der Thematik "Freiheitsentziehende Maßnahmen (FEM)" unter dem Aspekt der Genderbrille annimmt.
Insbesondere die Instrumente der Gender-Statistik, die Textanalyse und die Reflexionssitung kommen hier zur Anwendung.
26.11.2013
Tagung Klinik Möhnesee |
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15.11.2013
Beteiligung des Caritas-Verbandes Arnsberg |
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Der Caritas-Verband Arnsberg-Sundern e.V. befindet sich in einer Entwicklungsphase. Es wird untersucht, in welchem Umfang die Methode ampaq-balance in der Personal- und Organisations-entwicklung eingesetzt werden kann. Außerdem gibt es Überlegungen, die Methode ampaq-reflexion für die Analyse der Unterschiede der vier Standorte zu nutzen. Der Caritas-Verband Arnsberg-Sundern e.V. beschäftigt etwa 1.100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
18.10.2013
Zusammenarbeit mit den Kath. Kliniken Oberhausen |
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Als erste große Einrichtung der Gesundheitswirtschaft erklärte das Katholische Krankenhaus Oberhausen seine Kooperation mit dem Projekt ampaq.
11.11.2013
Tagung „Personalentwicklung in der Klinikwirtschaft / Talente entdecken, Kompetenzen fördern |
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09.12.2012
2. Kontaktreise n die Region Göteborg, Schweden - 2.-5.Dez.2012 |
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Die zweite Konatkreise führte die Projektpartner nach Göteborg, Schweden. Gesprochen wurde mit diesen Personen und Organisationen:
Politik: Ingrid Osika, Göteborg / Manuel Missner, Värmland
Krankenhäuser
• Kungälvs Krankenhaus, Kungälv: Dr. med. Ann Stokland / Dr. med. Mats Dahl / Åsa Carldén / Maria Norberg Sjösvärd / Madelene Dage
• SÄS Krankenhaus, Borås: Agneta Hansson / Jan Börjesson
• Sahlgranska Universitätskrankenhaus, Göteborg: Dr. med. Verena Sengpiel / Dr. med. Bernd Sengpiel
Pflegeeinrichtungen: Lena Edholm, Mölndal Stadt
Gender-Projektorganisationen
• Wissenszentrum für Gender im Gesundheitswesen, Göteborg; Anke Samulowitz
• Samverkan Psykiatri, Göteborg: Birgitta Lundgren-Pierre / Dr. med. Ingegerd Madsén
Universitäten und Institute
• Universität Göteborg, Institution für Gender-Wissenschaft: Lillemor Dahlgren (s. Foto)
Gender-Beratungsunternehmen
• Visdom, Göteborg: Kristina Gow / Marcus Hermansson
Gender-Expertinnen: Marianne Melkersson, Göteborg
Gewerkschaften: Vårdförbundet Göteborg, Robin Åberg, Haide Gårdlind Mellgren
Ärztepaar mit vier Kinder: Ärztepaar Verena und Bernd Sengpiel
Ein Spezial-Interview wurde mit dem Ärztepaar Verena und Bernd Sengpiel geführt, die aus Deutschland kommen, vier Kinder haben und voll arbeiten - sie als Forscherin an der Universitätskrankenhaus Sahlgrenska in Göteborg. Das Thema „Familie & Beruf / work-life-balance" spielt eine wichtige Rolle im Bereich „Gender im Gesundheitswesen".
19.11.2012
Kontaktreise in die Region Stockholm, Schweden - 12.-16.Nov. 2012 |
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Im Rahmen des GenderUpgrade-Projektes (ampaq) sollen Referenzinstrumente in Skandinavien identifiziert und für die erste Erprobung in Einrichtunge der Gesundheitswirtschaft aufbereitet werden.
Die Identifikation der Instrumente aus dem skandinavischen Raum erfolgt durch zwei Kontaktreisen.
Hier wurden Institutionen und Projekte in Skandinavien besucht und Interviews mit
Verantwortlichen geführt. Obgleich es in den zu betrachtenden Regionen zahlreiche
erfolgreiche Beispiele für den Umgang mit dem Thema Gender im Gesundheitswesen gibt,
sollen die Face-to-Face-Kontakte im Rahmen des Projektes aufgrund von Zeit- und
Kostengründen auf zwei geographische Regionen konzentriert. Diese können mit zwei Kontaktreisen abgedeckt werden. Folgende Regionen wurden vorab sondiert und für die Reisen ausgewählt: Stockholm und Göteborg.
Gesprochen wurde mit diesen Personen und Organisationen:
Politik: Birgitta Sevenfjord, Ulrika Gellerstedt
Krankenhäuser
• S:t Görans Sjukhus, Stockholm: Dr. med. Mia Fahlén / Dr. med. Jonas Leo / Dr. med. Birgitta Wahlgren / Cicilia Törnblom
• Danderyds Krankenhaus, Stockholm: Gabriella Gloshani / Karin Gribbe / Eva Nylin / Helen Faehrgeus
• Södersjukhuset Krankenhaus, Stockholm: Dr. med. Mia von Euler
Pflegeeinrichtungen und städtische Einrichtungen
• Södermalms Hemtjänst, Stockholm: Lillemor Wiklund
Gender-Projektorganisationen
• KRUS, Stockholm: Petra Göransson
Universitäten und Institute
• Karolinska Institutet, Stockholm: Prof. Dr. med. Karin Schenck-Gustafsson / Karolina Kublickiene / MD Phd, Ass. Prof., Birgitta Hubinette
Gender-Beratungsunternehmen
• Add Gender, Stockholm: Pernilla Alexandersson / Jenny Claesson / Ida Östensson
Gender-Expertinnen: Gertrud Åström, Stockholm / Prof. Dr. med. Birgitta Evengård, Universität Umeå (s. Foto) / Marianne Lundberg, Dalarna
Gewerkschaften
• Vårdförbundet Stockholm: Eva Ohgrelius-Lindberg / Eva Pålsson / Eva Nowak
12.10.2012
Projekt GenderUpgrade (ampaq) gestartet |
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Das Projekt GenderUpgrade (ampaq) als eines von Gesundheitsministerin Steffens der Siegerprojekte des NRW-EU-EFRE-Ziel2-Wettbewerbs "IuK und Gender Med.NRW" prämiert, konnte nun seine Arbeit aufnehmen.
„Wir sind sehr froh, nun starten zu können", so der Initiator des Projekts, Bo Bäckström von der Beratungsgesellschaft Albatross in Hagen. „Die Personalsituation in Kliniken und Einrichtungen der Rehabilitation und Pflege spitzt sich zusehends zu und zugleich wachsen die Anforderungen in Richtung gendersensible Behandlung und Pflege. Bewährter Konzepte aus Skandinavien bieten eine Handlungsperspektive für mehr Lebensqualität in der Berufsausübung und sind absolut wegweisend in der Berücksichtigung des Geschlechts in Behandlung und Pflege."
Tatsächlich gehört Schweden mit dem im Jahr 2001 ins Leben gerufene Center for Gender Medicine in Stockholm nicht nur in Wissenschaft und Forschung zu den Wegbereitern für ein gendersensibles Gesundheitswesen, Schweden ist auch im Transfer wegweisend. Hiervon will das Projekt ampaq profitieren. Nach skandinavischem Vorbild wird von den fünf Partnern des ampaq-Konsortiums bis zum Jahr 2015 eine Toolbox zur Bearbeitung der Gender-Thematik für die Gesundheitswirtschaft in Nordrhein-Westfalen entwickelt, erprobt und implementiert. Dazu werden auf den Feldern der gendersensiblen Behandlung und Pflege und der gendersensiblen Personal- und Arbeitsorganisation skandinavische Verfahren und Instrumente transferiert, kulturell adaptiert und erprobt. Die Verbreitung der Toolbox wird durch die Erstellung und den Vertrieb eines Handbuchs und die Schulung von Multiplikatoren sowie den Aufbau eines Netzwerks unterstützt.
Das Projektkonsortium ampaq besteht aus Albatross UG, Deutscher Berufsverband für Pflegeberufe DBfK Nordwest e.V., HeurekaNet - Freies Institut für Bildung, Forschung und Innovation e.V., Mathias Hochschule Rheine und mpool consulting GmbH. Das Projekt wird mit Mittel des Europäischen Sozialfonds und Landes Nordrhein-Westfalen gefördert.
18.07.2011
Siegerprojekt „Gender Upgrade NRW“ (ampaq) |
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Gesundheitsministerin Barbara Steffens hat in Düsseldorf die Siegerprojekte im Wettbewerb IuK & Gender Med.NRW bekannt gegeben und die Siegerurkunden persönlich übergeben. Mit dabei: das Projekt „Gender Upgrade NRW".
Gesundheitsministerin Barbara Steffens hat in Düsseldorf die Siegerprojekte im Wettbewerb IuK & Gender Med.NRW bekannt gegeben und die Siegerurkunden persönlich übergeben. Mit dabei: das Projekt „Gender Upgrade NRW".
Das Projekt „Gender Upgrade NRW" wurde von einem Konsortium bestehend aus der Mpool, der Albatross UG dem Deutschen Berufsverband für Pflegeberufe NordWest e.V., der Mathias Hochschule Rheine und HeurekaNet - Verein zur Förderung von Lernenden Regionen e.V. vorgeschlagenen. Es greift skandinavische Modelle, Verfahren und Instrumente auf, passt sie den kulturellen und organisationalen Bedingungen hier in NRW an und entwickelt eine Toolbox für eine gendergerechte Arbeits- und Organisationsgestaltung in Einrichtungen der Gesundheitswirtschaft.
Insgesamt 25 Projekte aus den Themenfeldern "Informations- und Kommunikationstechnologien im Gesundheitswesen" und "geschlechtergerechtes Gesundheitswesen" wurden von einer unabhängigen Jury aus 105 Bewerbungen mit 341 Projektpartnerinnen und -partnern ausgewählt.
Informationen zum Wetterbewerb hier:
MGEPA NRW
ETN Jülich