Das Projekt
Die Notwendigkeit und das Bewusstsein für Qualität in der täglichen Arbeit ist eine der tragenden Säulen in den Organisationen der Gesundheitswirtschaft. Die Forschung in den letzten Jahren - insbesondere in Skandinavien - konnte aufzeigen, dass die Qualität der Behandlungen von Patientinnen und Patienten sowie die Qualität der Personalorganisation deutlicher als früher angenommen von Genderaspekten beeinflusst werden.
So gehört Schweden nicht nur zu den Wegbereitern eines gendersensiblen Gesundheitswesens, sondern ist auch für den Transfer von innovativen Modellen wegweisend. Diese zeigen sich insbesondere in der betrieblichen Unternehmensführung. Für Deutschland ergeben sich hier vielversprechende Ausgangspunkte bei der Konzipierung von Personal- und Organisationsentwicklungsmaßnahmen.
Im Projekt ampaq, vom Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen und der EU gefördert, wird nach skandinavischem Vorbild eine Toolbox zur Bearbeitung der Gender-Thematik für die Gesundheitswirtschaft in Nordrhein-Westfalen entwickelt, erprobt und implementiert.
Dazu wurde in Skandinavien nach praxisnahen Methoden gesucht, die zu einer Verbesserung der Qualität im Gesundheitswesen führen. Es wurde mit Führungskräften in skandinavischen Einrichtungen sowie auch mit anderen Experten (Institute, Universitäten, Beratungsunternehmen etc.) gesprochen, um heraus zufinden, welche Methoden erfolgreich benutzt werden können.
In einer zweiten Phase des Projektes wurden die gefundenen Methoden so aufbereitet und angepasst, dass sie in NRW in einfacher Art und Weise nutzbar sind.
Das Projekt ampaq wird von fünf Partnern durchgeführt:
Albatross UG
DbfK
HeurekaNet
Mathias Hochschule Rheine
Mpool Consulting GmbH
IMPRESSUM und DATENSCHUTZ